Die 1. Mannschaft der Sportgemeinschaft Eichenkreuz Karlsruhe hat am vergangenen Sonntag die Siegesserie weiter ausgebaut. In einem Spiel, in welchem man einem stetigen Rückstand hinterherrannte, konnte man im letzten Viertel eine Aufholjagd gestalten und das Spiel letztendlich gewinnen.
Das Hinspiel wurde noch mit einem Wurf in letzter Sekunde für Sandhausen entschieden, daher war die Motivation umso größer, in eigener Halle zu gewinnen. Doch die Gäste aus Sandhausen begannen sehr stark und trafen sechs Dreier im ersten Viertel. Bei den Herren der Sportgemeinschaft war die Offensive jedoch noch nicht besonders stark. Daher ging das erste Viertel klar mit 14:26 an die Gäste.
Im zweiten Viertel trafen die Gäste nicht mehr ganz so stark von der Dreierlinie, da die Verteidigung nun auch besser funktionierte. Offensiv kam der Aufsteiger auch besser ins Spiel und hielt den Rückstand somit in Grenzen. Zur Halbzeit lagen die Karlsruher mit 15 Punkten hinten (Halbzeitstand 34:49).
Der Rückstand war jedoch nichts Neues für die Mannschaft der Sportgemeinschaft. Oftmals bewies das Team schon große Moral diese Saison und konnte einen Rückstand zur Halbzeit noch drehen. Somit gingen die Spieler mit viel Energie in die zweite Halbzeit und konnten defensiv nochmal einen Gang höher schalten. Der Rückstand konnte jedoch nur minimal verkleinert werden und es ging mit einem 13 Punkte-Rückstand in das letzte Viertel.
Dort entwickelte sich das Spiel dann wahrlich zu einem Krimi. Der Rückstand konnte schnell auf 3 Punkte verkleinert werden und es war wieder alles drin für die Mannschaft der SG EK. In den letzten Minuten wurde dann schließlich um jeden Punkt gekämpft. Doch die Karlsruher ließen im letzten Viertel lediglich 10 Punkte zu und konnten somit das fast Unmögliche doch noch wahrmachen und das Spiel durch große Moral gewinnen. Der Endstand beträgt 77:76.
Es spielten:
Dario Redzovic (25), Nikolas Kiefer (15), Jeronimo Haug (12), Nico Kälble (6), Pascal Raabe (6), Jonathan Wade (5), Andreas Müller (5), Lukas Mayer (3), Nikolai Kronenwett, Mathias Trefzger, Max Pauli, Till Schickle