Der Kampf um die Tabellenführung geht weiter. Am 5. März fand das Derby zwischen der Sportgemeinschaft Eichenkreuz Karlsruhe und dem SSC Karlsruhe in der Halle des Otto-Hahn Gymnasiums statt.
Der SSC erwies sich noch im Hinspiel als ebenbürtiger Gegner und wurde von den Eichenkreuzlern nur mit einem geringen zweistelligen Abstand geschlagen.
Von Anfang an
Von Anfang an war klar, dass die Sportgemeinschaft Eichenkreuz mit einem Größenvorteil das Spiel bestreiten wird. Dennoch machte Trainer Patrick Lehmann dem Team von Anfang an klar, dass man sich darauf nicht ausruhen soll und immer alles geben muss, denn am Ende zählt nur der Sieg.
Das Team, angeführt vom Kapitän Niko Kiefer, startete gut in das Match und konnte sich bis zum Ende des ersten Viertels mit sieben Punkten absetzen. Der Angriff war bis dahin in Ordnung, doch wurden in der Verteidigung noch zu oft der Dreipunktewurf für das Heimteam zugelassen. Das änderte sich nach einer Ansprache von Patrick Lehmann und SG EK Karlsruhe konnte sich bis zur Halbzeit dank einer guten Defense und Offense mit 17 Punkten absetzen.
Start in die zweite Halbzeit
Auch der Start in die zweite Halbzeit war nicht schlecht, doch in der Mitte des Dritten Viertels erreichte die Sportgemeinschaft Eichenkreuz eine Schwächephase und SSC konnte einen 8-Punkte-Lauf starten. Doch auch davon konnten sich die Spieler unserer Herren 1 schnell erholen und machten damit weiter, wo sie im zweiten Viertel aufgehört haben.
Das letzte Viertel war recht unspektakulär, da die Spieler des SSC nicht mehr mit voller Intensität gespielt haben und scheinbar die Niederlage schon akzeptiert haben.
Letztendlich gewann die Sportgemeinschaft mit 91:62, was ein hochverdienter Sieg war.
Jeder Spieler hat sein Bestes gegeben – und das hat man auch auf dem Feld gesehen.
Jetzt heißt es, noch die letzten drei Spiele alles geben, um die bestmöglichen Chancen auf den ersten Platz zu haben.
Es spielten:
Niko Kiefer 25, Lukas Mayer 13, Michele Verdone, 10, Dario Redzovic 10, Benjamin Breitenstein 8, Karim Chehalfi 5, Manuel Wright 5, Mathias Trefzger 5, Andreas Müller 4, Nikolai Kronenwett 4, Jiyan Özkan 2, Till Schickle